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Monday, September 18, 2017

Werner Feldmann
Geb. 24.12.1931  verst 8.1.2007

Die Kommunisten in Eichenau
Über die KPD (später DKP) und die Rote Arbeiterliste aus der Vorkriegszeit ist in Eichenau wenig bekannt, aber mit der Gründung der DKP wurden auch in Eichenau Kommunisten in der Öffentlichkeit wahrgenommen.
Werner Feldmann wurde am 24.12.1931 1931 geboren und trat 1948 in die KPD ein. Schon in der Schule war er politisch interessiert und Schülersprecher, konnte aber wegen der Kriegswirren keinen Schulabschluss erhalten. Er machte eine Lehre bei AEG und engagierte sich als Jugendsprecher in der Gewerkschaft, der sein ganzes Leben treu blieb, und sich im Alter noch für die Ver.di Senioren einsetzte.

Nach dem Verbot der der KPD führte Werner Feldmann die Arbeit illegal weiter und musste dafür ein Jahr und 6 Monate ins Gefängnis. Seine Frau Anneliese, mit der er seine politische Überzeugung teilte, lernte er auf eine Fahrt zu den Weltjugendfestspielen in Bukarest kennen. Nach der Geburt des 4. Kindes zog die Familie 1964 nach Eichenau in eines der vielen Reihenhäuser, die man dort zu bauen begann. Eine kleine Erbschaft und Hilfen aus der Verwandtschaft hatte es ermöglicht, sich dort anzusiedeln. Die Kandidaturen für den Bundestag und den Landtag machte die Familie bekannt, aber auch in der sozialen Arbeit in Eichenau war insbesondere Anneliese Feldmann immer dabei.
Die DKP Ortsgruppe und Kreisgruppe wurde 1968 von dem Ehepaar Anneliese und Werner Feldmann zusammen mit drei Freunden aus Germering und Esting gegründet. Die Gruppe wuchs bis Mitte der 80er Jahre auf 45 Mitglieder, reduzierte sich aber nach dem Fall der Mauer auf 8 Freunde. Auf Kreis- und Landesebene sowie für die Bundestagswahl haben Anneliese und Werner Feldmann immer wieder kandidiert und sich an der öffentlichen Auseinandersetzung beteiligt.

An den ersten öffentlichen Auftritt in Eichenau erinnerte sich der 76 jährige Werner Feldmann noch sehr genau, als ich 2006 ein längeres Interview für das Eichenauer Geschichtsbuch mit ihm führte. Er forderte damals auf einer Bürgerversammlung einen 2. Schulbau in Eichenau sowie einen Badeweiher.
Die Familie Feldmann zog 1964 mit 4 Kindern in die sog. „Märchensiedlung“, die die Baugenossenschaft Eichenau, die Familie Stadler als Grundbesitzer und der Architekt Latzel gemeinsam planten und bauten. Es wurden moderne Flachdachbungalows gebaut und für die Baugenossenschaft gleich daneben ein hohes Mehrfamilienhaus.

Die Reihenhäuser wurden dort preisgünstig für damals 80 000.- DM ( 39 000 Euro) angeboten.
Die Auseinandersetzung mit der Schule begleitete auch die Familie Feldmann intensiv, denn sie waren die erste Familie, deren Kinder nicht am katholischen Religionsunterricht teilnehmen sollten. Später kam noch eine Familie der Zeugen Jehovas hinzu. Die Kinder sollten sich während der Religionsstunden in einer Abstellkammer aufhalten. Die Auseinandersetzungen um die sog. “Gemeinschaftsschule“ in Eichenau hat Prof. Busley im Eichenauer Geschichtsbuch ausführlich beschrieben.

Werner Feldmann arbeitete während der Woche aktiv für den Bundesvorstand der Partei in Düsseldorf und war meist nur am Wochenende in Eichenau. Anneliese Feldmann, die 2004 verstarb, war am Ort bekannter und engagierte sich in der Friedensbewegung (EFI Eichenauer Friedensinitiative) und für die Gründung eines Frauenhauses in Eichenau. Beim Frauennotruf wurde sie wiederholt als erste Sprecherin gewählt. Werner Feldmann, der wegen seiner illegalen Tätigkeit für die DKP, der er 1948 beigetreten war, auch für ein Jahr und 6 Monate im Gefängnis saß, wurde nach einer kurzen Phase der Arbeitslosigkeit nach der „Wende“ noch stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei dem amerikanischen Konzern AMWAY in Puchheim, der nach 1989 stark in der ehemaligen Sowjetunion expandierte. Er verstarb am 8.1.2007.

s.a.  Guido Zingerl https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_Zingerl




Monday, August 02, 2010

roggenstein archiv




1931 blick von der Leite auf Eichenau  http://farm1.static.flickr.com/22/40396640_82f7f13ed0_o.jpg
 

 
 
Eichenau 1953 Häuser hervorgehoben   http://farm1.static.flickr.com/77/173180046_547eb10f6e_o.jpg 
 
  
Urkarte 1808 1:25 000 anderer Baubestand!  http://farm1.static.flickr.com/46/166573700_fb74ae1349_o.jpg  

Straßenbeleuchtung in Eichenau

Straßenbeleuchtung in Eichenau

Ich habe die ersten Verträge zur Einsicht erhalten und die Einsicht in den Wartungsvertrag beantragt. Früher waren die Verträge Bestandteil des Konzessionsvertrages und gingen vielleicht damit auch der Beachtung verloren.

 

Es sind die

a) Straßenbeleuchtungsvertrag – lief bis 32.3.2009, ohne Verlängerung, derzeit offen

b) Stromlieferungsvertrag- läuft bis 32.12.2009, automatische Verlängerung wenn keine Kündigung, (anlage Schaltzeiten noch nachfordern)

c) Wartungsvertrag – Daten nach der nächsten GR Sitzung

 

Alle Verträge wurden am 6.5.2008 unterschrieben, auf der Basis der alten EON Verträge.

 

Der Stromlieferungsvertrag b) ist fast problemslos, da es der politische Wille ist, bei KommEnergie zu kaufen und nicht bei einem günstigeren Anbieter. Wir zahlen derzeit ca 16ct je Kwh d.h. laut Vertrag 10,7 plus Konzessionsabgabe und  Stromsteuer, Umsatzsteuer.

Interessant ist aber die Berechnung,die deutlich macht, dass der Lieferant kein Interesse daran hat, weniger Strom verbrauchende Leuchtmittel einzusetzen.

Der Stroverbrauch wird pauschal aberechnet, nach Watt der Lampe mal einer unbekannten Zahl von Jahresbrennstunden. Wie die Jahresbrenndauer ermitttelt wird, versuche ich noch herauszufinden. Im Vertrag wird dazu nichts gesagt! Wird die Leistungsaufnahme der Birne verringert, so ändert sich die Einnahmeseite des Lieferanten. Die Sparlampen, die wir invielen Straßen bis ca 1993 eingebaut haben, haben 3x12 W, d.h. 36 W. Danach wurden nur noch Hochdrucklampen mit ca 70 W eingesetzt ( Sehr unterschiedliche Preise für die Leuchtmittel – s.u,)

Für die jährliche BERECHNUNG des Stromverbrauchs zahlen wir zudem je Brennstelle  1,20 Euro quasi als „Grundgebühr“ dafür, dass wir zahlen dürfen. Insgesamt ist zu sagen, dass sich dasVerhältnis von Verbrauchskosten zu Fixkosten anscheinend in den letzten 20 Jahren ausgetaucht hat. Die Fixkosten scheinen schon gleichgroß oder größer zu sein als die Verbrauchskosten. Wir  sollten versuchen, dazu genauere Zahlen zu bekommen.

Der Straßenbeleuchtungsvertrag a) ist offensichtlich im Augenblick ausgelaufen, da keine automatische Verlängerung vorgesehen ist. Beim Abschluß waren einige Probleme schon deutlich, da er nur auf ein Jahr abgeschlossen wurde und es fraglich schien, ob der Kauf der Leuchten beim Lieferanten des Strom und des Projketierers Anlage OHNE Ausschreibung rechten sei. Dazu sollte eine Prüfung durchgeführt werden. Wahrscheinlich bezog sich die Bemerkung desGBM ein „Gutachten“ sei in Arbeit, darauf. BGM Kränzlein hat inzwischen ein Gutachten bei Fred Münch eingeholt, das der Gemeinde vorliegt, mir aber noch nicht bekannt ist.

Der Vertrag sieht vor, dass der EIGENTÜMER der Beleuchtungsanlagen die KommEnergie ist. Diese erhebt je Brennstelle (Lampe) eine jährliche Benutzungsgebühr von ca 25.- Euro ( 20 Euro plus Steuer plus eine unbekannte Anzahl von Tariferhöhungen auf Löhne / Preisanpassungsklausel)

Da die Gemeinde eine gesetzlich geregelte Verkehrssicherungs- und Beleuchtungspflicht hat, muß die Gemeinde für Kennzeichnungen sorgen, falls Leuchten nicht die ganze Nacht brennen sollen. Die Eigentumsverhältnisse der Anlage sehen vor, dass nur die Verbrauchsmittel LAMPE und STARTER im Eigentum der Gemeinde verbleiben und von dieser bei Ausfall bezahlt werden. Inzwischen gibt es Leuchtmittel, die bei gleicher Wattzahl die doppelte Lumenmenge abgeben (ich habedieBAuverwaltungdarüber informiert)– also könnte die Leistungsaufnahme unabhängig von sonstigen technischen Verbesserungen reduziert werden.

Sollen irgenwelche anderen Leuchten im öffentlichen Raum betrieben werden, die nicht Straßenlampen sind, so muß der Eigentümer gefragt werden und kann nicht näher spezifizierte technische Anforderungen stellen.

Für die Benutzungsgebühr sorgt der Eigentümer und Lieferant des Stroms für die a) Instandhaltung (Wartung) und b) Instandsetzung (Wiederherstellung im Schadensfall) des Netzes, der Brennstellen und der Steuerungseinrichtugen, die alle ihm gehören.

(Es ist unklar, wieviele Brennstellen pro Jahr zerstört werden, ohne dass ein Schadensverursacher dafür aufkommt, also der Eigentümer selber zahlt – ich schätze eine Pro Jahr) Zur Wartung gehört auch alle 5 Jahre der komplette Austausch aller Leuchtmittel (unabhängig von ihrer Funktoonsfähigkeit) mit  Reinigung der Wannen.

 

Beschluß des GR zur Verbesserung der Anlagen.

Genauso wie die GR ging offensichlich die Verwaltung bei dem Beschluß vor einem Jahr davon aus, dass die Beleuchtungsanlagen, die die Bürger durch die Umlage bezahlt haben, im öffentlichen Eigentum sind.

Der Vertrag sieht aber vor, dass die Gmeinde einen solchen Beschluß gar nicht fassen durfte. Der Text lautet: §4,1,Abs.3 „Veränderungen an bestehendenAnlagen... werden von KommEnergie projektiert und druchgeführt. Die Kosten der Veränderung trägt die Kommune.“  Der einstimmige GR Beschluß konnte somit gar nicht umgesetzt werden.

 

 

 

 

c) der Wartungsvertrag:

 

Hier ist die Luxusversion beschlossen worden. Ich entsinne mich noch an die Diskussion, da ich nicht zugestimmt hatte, weil ich nicht wollte, dass EON mit der  zuätzlichen Wartung für damals 30 000 Euro beauftragt wurde. Inzwischen sind aber viele Brennstellen hinzugekommen, so dass ich zum aktuellen Stand nichts sagen kann und wir die Auskünfte abwarten müssen.

 

 

Zu den Leuchtmitteln.

 

Wie im Hallo Nachbarn auch schon berichtet, haben wir eine ganze Reihe von Straßen in den 80er Jahren mit Sparlampen ausgestattet. Auch wenn einer der drei Stäbe versagte, so erzeugnten die restlichen zwei eine ausreichende Beleuchtung der Straße. Als ich vor fünf Jahren deshalb nachfragte, warum wir bei EON immer nur das eine Modell mit teurenQuecksilber Hochdrucklampen kauften, bekam ich ohne Hinweis auf die Vertragslage nur die Auskunft , Eon verkaufe die Leuchte 20% unter dem Preis der Herstellers. Ein Leuchtmittel bei Wuecksilber oder Natrium kostet ca 100.- Euro ohne Steuer.Da die Lampen alle 5 Jahre ausgetauscht werden, gehen aber auch wenige kaputt. Sie werden dann trotzdem entsorgt, bevpr sie ausfallen. Wiso esdann den Luxus Wartungsvertrag braucht ist unklar.

Es gibt inzwische npreiswetere Leuchtmittel, die viel weniger verbrauchen undes gibt die Technik der Frquenzänderung und Dimmung die den Verbrauch bei gleicher Lumenzahl wesentlich reduzieren. Die Industrie, die das landauf landab bei vielen Gemeinden durchführt finanziert auf Wunsch die Umrüstung aus den eingesparten Mitteln. Allein aus Umweltschutzgründen, um weniger Energie einzusetzen, wollten wir das schon durchführen. Wie kann die KommEnergie für eine nachhaltige Energiepolitik vor Ort gewonnen werden?

 

Gu 18.4.09


Sunday, May 02, 2010

Neue Kunst-Schauräume in Eichenau – a...

Neue Kunst-Schauräume in Eichenau – auch im Gewerbegebiet

von Michael Gumtau aus Eichenau |  3 Bilder | 






Eichenau: Gewerbehof Eichenau | Auch im Gewerbegebiet in Eichenau
gibt es Kunst zu sehen!

Wer in Eichenau Kunstwerke im Original sehen will, der ist eigentlich auf das Rathaus angewiesen. Dort gibt es in den Fluren und allen Dienstzimmern die Reste der ehemaligen Artothek. Diese wurde vor einigen Jahren vom Gemeinderat aufgelöst, um Platz in der Bücherei zu schaffen, aber nicht alle kostbaren Werke ließen sich angemessen verkaufen.

Verstärkt kommen nun aber über Ladengeschäfte und öffentliche Einrichtungen Ausstellungsmöglichkeiten in den Ort. Die KommEnergie GmbH neben der Sparkasse hat angefangen, Bilder von Frau Kessler aus der Beethovenstraße zu zeigen. Der Amperverband in der Bahnhofstraße hat viele Werke, die sich mit „Wasser“ befassen, angekauft und macht jedes Jahr Wechselausstellungen örtlicher Künstler.
Neu in Eichenau ist nun die Ausstellung in den Räumen der Goldschmiedin Buhrke in der Bahnhofstraße sowie im neuen Auto-Dienstleistungszentrum von Raimund Brummer im Gewerbehof im kleinen aber feinen Gewerbegebiet, das etwas abgelegen „hinter dem ALDI“ liegt. (Ringstraße 30) http://wikimapia.org/#lat=48.1592726&lon=11.323084...

Die Bilder der Kunsttherapeuthin Cornelia Mertin sind gleich neben dem Atelier von Gundi Aiden und der Malwerkstatt von Emo Schuschnig zu sehen. ( http://www.cornelia-mertin.de/)

Im Eichenauer Gemeindeblog wurde schon über Aiden und Schuschnig berichtet. http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/gundi-aid...

http://www.myheimat.de/eichenau/kultur/qtag-der-of...

Großformatige Werke von Roland Helmer, die er nicht in seinem Atelier in der Josef Dering Grundschule aufbewahren kann, sind nun auch in dem ehemaligen Laden in der Bahnhofstraße zu sehen. Auch im evangelischen Pflegeheim am Bahnhof sind ständig Kunstausstellungen öffentlich zugänglich zu sehen. Derzeit sind hier noch die Fotografien der Eichenauer
Fotokünstlerin Michaela Handrek-Rehle zu sehen.

So lässt sich zum Ende des Winters ein schöner Kunstrundgang durch Eichenau als Spaziergang einplanen.

Wer mehr sehen will, der kann natürlich eine Atelierführung bei einer die vielen Künstlerinnen in Eichenau einplanen, aber erfahrungsgemäß scheuen die meisten Einwohner davor dann doch zurück.
Die Ateliers von Monika Seltner (Biburg) und Irene Siegel (Esting) sind nicht in Eichenau. Im Gemeindeblog wurde darüber berichtet.

Mehr zum Gewerbegebiet hier: http://www.myheimat.de/eichenau/politik/das-gewerb...


EINFÜHRUNG in die Kunstszene in Eichenau:
http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/kultur/ku...

Ein Beispiel für Ausstellungen 2007:
http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/kultur/la...

1

Wednesday, January 28, 2009

Musikausbildung in Eichenau







Musikausbildung
in Eichenau





Die
private Musikausbildung in Eichenau läuft hauptsächlich
über die drei Vereine


Kreismusikschule
/ Musikschule Eichenau (leider seit 2006 nicht aktualisiert)
http://www.musikschule-eichenau.de/veranstaltungeninfo.htm


Akkordeonclub
Eichenau

http://joomla.ace-ev.de/index.php?option=com_content&task=view&id=14&Itemid=32


( mehr
dazu hier;
http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/18291/akkordeon-musik-in-eichenau-eine-erfolgsgeschichte


Musikverein
http://www.musikverein-eichenau.de/seiten/ausbilder.htm





Das
Zupforchester ist durch seine bundesweiten Preise überregional
bekannt: http://www.ensembleroggenstein.de


Die
Kreismusikschule erfordert eine vertragliche Bindung, gibt aber auch
die Kosten vorher bekannt. Die Gemeinde Eichenau fördert den
Unterricht mit fast 60 000 Euro im Jahr.
http://www.kms-ffb.de/gebuehren.html








Aber es
gibt auch privaten Unterricht für Klavier, Flöte und
Gitarre





Neu aus
Fürth nach Eichenau gezogen ist der Musiklehrer Michael Wozny.
( Tel: zwei zwei sieben zwei sechs sechs fünf )


Er bietet
kostenlosen Probeunterricht an und bietet günstige Konditionen
ohne vertragliche Bindung. Auch als Sänger und Förderer für
ein Kinderprojekte in Oachaka in Mexiko iat er schon mehrfach
hervorgetreten. Die Region Oaxa wird auch vom Viscardi Gymnasium
unterstützt, das von vielen Eichenauer Schülern besucht
wird. Dort findet auch eine intensive Musikausbildung für Chor
und Orchester statt. Wer sich jedoch wirklich musikalisch bewähren
will, der benötigt zusätzlichen privaten Unterricht.


Allgemeinen
Musikbedarf wie Notenständer, Stimmgeräte etc gibt es in
Eichenau auch über das TUBA Center in der Hauptstraße :
http://www.hornboerse.de/lshop,showrub,1211803019-18990,d,,bedarf,,,,.htm








Über
die Eichenauer Musiker habe ich hier berichtet:
http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/25891/musiker-in-und-aus-eichenau








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href="http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/25516/artikel-ueber-eichenau/">Artikel
über Eichenau</a></iframe> <iframe
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href="http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/15344/100-kurztexte-fuer-100-jahre-eichenau/">100
Kurztexte für 100 Jahre
Eichenau</a>http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/9892/kuenstlerkolonie-in-eichenau-eine-uebersicht-und-einfuehrung/


</iframe>


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an Eichenau- Künstlerkreis in Eichenau</a></iframe>











Wissen
nennen wir den kleinen Teil der Unwissenheit, den wir geordnet haben.
(Ambrose Bierce)








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Ihr
persönlicher Identifikationscode lautet:
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Gustav Eberth







Gustav
Eberth: Bürgermeister in Eichenau von 1942 bis1945


Vor genau
50 Jahren, als Eichenau selbständig wurde, verstarb der
ehemalige Bürgermeister, der 1924 wie viele andere mit ihm nach
Eichenau gezogen war. Nach der Befreiung war er ein Jahr interniert
und dann als " willfähriges Werkzeug" in der Gruppe
der Mitläufer entlastet. In Eichenau war er als Sport- und
Partei-Aktivist geschätzt und noch 1968 beschloss der
Gemeinderat, ihn wegen seiner Verdienste um den Sport zu ehren.


Eberth
wurde 1881 in Zeyern geboren, besuchte die Militärschule und
diente im 1. Weltkrieg in Belgien und Galizien. Nach dem Krieg ging
er zur Eisenbahn und wurde Stationsvorsteher. Von den vielen
Eisenbahnern in Aubing muss er von Eichenau gehört haben,
so dass er sich 1924 ein Siedlungshäuschen dort kaufte und
1929 dann für "Treu Eichenau" zum Gemeinderat
kandidierte. Er wurde Vorsitzender in Turn- und Sportverein ( später
Eisenbahner Sport Verein , dann Eichenauer Sport Verein) und sang im
Kirchenchor mit. Am 1. März 1933 trat er in die NSDAP ein und
diente sich in der Organisation hoch. Kreisleiter Franz Emmer, von
1940 bis 1945 auch Aufsichtsratsvorsitzender der Baugenossenschaft
Eichenau lobte ihn mehrfach ausführlich. Er sei "jederzeit
einsatzbereit um die Interessen der Ortsgruppe zu fördern und zu
unterstützen." Die Eichenauer Ortsgruppe wurde in mehreren
Presseberichten auch ausführlich gelobt und gewürdigt.
"Gegen seine politische Zuverlässlichkeit bestehen nicht
die geringsten Bedenken."


Von 1929
bis 1935 war er im Gemeinderat und aktiv im Interessentenverein, dann
von 1938 bis 1942, als das Bürgermeister auf ihn als
Stellvertreter fiel, weil Nazi Bürgermeister Singer, ein Freund
des späteren Bürgermeisters Alfred Rehm, bei dem Versuch einen
Ehestreit zu schlichten erschossen wurde. 1939 war Eberth zum
Reichsbahn-Obersekretär befördert worden und zusammen mit
vielen Eichenauern im Ausbesserungswerk Aubing im Einsatz. 1936 hatte
er schon mit Freunden dafür gesorgt, dass Eichenau auf einem
Grundstück der Baugenossenschaft eine große Turn- und
Sporthalle bekam, die Friesenhalle, wie sie genannt wurde. Nach
komplizierten Geschichten wurde sie letztendlich unter Bürgermeister Sebastian Niedermeier für die Gemeinde erstanden unf zum heutigen
Bürgerzentrum ausgebaut. In der Grundstruktur ist die Halle als
Sportzentrum noch gut zu erkennen. Während sie aber früher
ganz allein auf freier Wiese stand, versteckt sie sich heute in der dichten umliegenden Bebauung. Den Namen des des Sportsfreunden vom
Lehrer Ludwig Jahn bekam sie, wie der Name "Jahn Halle"
schon in FFB vergeben war. Karl Friedrich Friesen ( auch
Friesenstrraße in Eichenau) hatte an der gleichen Schule in
Berlin unterrichtet wie Jahn und wurde dann als Kämpfer im
Lützowschen Freikorps bekannt. Die Halle wurde kurz nach
Beendigung der olympischen Spiele in Berlin eingeweiht und Gustav
Eberth hatte nicht nur den Antransport einer großen Scheune
organisiert sondern auch mit seinem Vermögen für den Bau
gebürgt, der mit viel Eigenleistung aller Eichenauer hoch
gezogen wurde. Bei der Entnazifizierung gaben ihm auch viele
Eichenauer sog. "Persilscheine", und nur die Kollegen in
Aubing beschrieben ihn als " engagierten und überzeugten
Nazi, in dessen Gegenwart es gefährlich gewesen sei, sich
politisch zu äußern. Die Personalvertretung der
Bahndirektion nannte ihn Parteigenossen aus Gesinnungslosigkeit, der
bis zuletzt an den Endsieg geglaubt habe und lehte eine Wiedereinstellung ab." (P. Bierl, 14.7.06) Eberth blieb in
Eichenau wohnen und wurde zwischen 1951 und 1956 Vorstand der
Baugenossenschaft, zusammen mit Bürgermeister Hans Wirner, der
ihn 1945 abgelöst hatte.


Im
Ortsplan der Gemeinde Eichenau wird die 1968 beschlossene Straße
nicht mehr aufgeführt, ist aber, wie Bürgermeister Hubert
Jung 2006 herausfand, nicht offiziell getilgt worden. Sie sit auch
keine Straße mehr, sondern ein Fußweg vor den
Fahrradständern am Bahnhof,der zur Hans Wirner Straße
hinführt. Da die Straße offiziell weiter existiert, hat
Prof. Mellmann, der Kartograph des Eichenauer Geschichtsbuches sie
auch in der besten Karte Eichenaus im Geschichtswerk (S.109) belassen
- allerdings ist ein Tippfehler im Namen geblieben, der mir auch
entgangen ist.



Tuesday, January 27, 2009

Car Sharing in Eichenau


Car
Sharing in Eichenau - Sixt kann Hilfe bieten





Seit
einigen Jahren bemühe ich mich, in Eichenau ein Carsharing
Projekt voranzubringen. Es gibt einige Familien, die Interesse
signalisiert haben, aber es gibt noch keine konkrete
Umsetzungsstrategie. Nun zeichnet sich eine neue Pespektive ab. Ein
neues Modell könnte in Berlin wie in Eichenau erprobt werden.


<!---more--->





Ich habe
zwar das Geld, mir einen eigenen (zu großen) PkW zu leisten,
aber ich nicht die Kapitalkraft, ihn abzuschaffen und ein besseres
Konzept entgegezusetzen. Dies kann jedoch Erich Sixt vielleicht.


<b>Kurzer
Rückblick:</b>


1.
Schritt: Pläne für die Kooperation mit dem bekannten Verein
„Stattauto“ in München zerschlugen sich nach einer
Wartezeit von einem Jahr. Der Verein boomt in Müncehn so stark,
dassdas Personal überlastet ist und keine weiteren Stationen am
Stadtrand mehr aufgebaut werden. Die Stationen in der Umgebung von
Eichenau (Puchheim , Gilkching u.a.) bleiben aber bestehen.


2.
Schritt: Seit eingen Jahren bemühe ich mich die
Gemeindeverwaltung und die Gemeinderäte dafür zu
interessieren, jedoch keider miut wenig Gegenliebe. Jeder ist san
seinem Wagen oder Dienstwagen interessiert, gesteht jedoch abstrakt
ein Interesse für Nachhaltigkeitsförderung ein.


3.
Schritt: Aufbau eines eigenen Trägervereins. Es gibt im
bayrischen Oberland einige erfolgreiche Versuche. Stefan Stark hatte
hier Kontakte geknüpft. Mein jahrzehntelanger Einsatz für
die Schulsozialrbeit in Bayern hat mich jedoch gelehrt, einzusehen,
welcher enormer Aufwand für einen kleinen Erfolg zu erbringen
ist... Hier überlasse ich einer neuen Generation das
Arbeitsfeld.


4.
Schritt: Einsatz der Kapitalmacht anderer
Zukunftsperspektiven:





Die Firma
Sixt hat jetzt die Zukunftschance für denStadtverkehrt gesehen
und eigene Car-sharing-clubs aufgemacht. Tarife und Fahrzeue für
den Einsatz in BERLIN werden hier vorgestellt:
http://www.sixticarclub.com/prices.html





200
Betatester sind im Augenblick registriert:
http://sixticarclub.trnd.com




Nun kommt
es nur noch darauf an, die Firma für Eichenau zu begeistern, um
ein Erprobungsprojekt frü den Münchner Stadtrand zu
konzipieren. Bekanntlich können auch imn Zuge globaler
Kapitalströme nicht alle Prozesse gleichzeitig an allen Orten
laufen. Eichenau bietet sich für ein Stadtrandprojket an, um zu
zeigen,. Dass car-sharing nicht nur ein Modell für die
Innenstadt ist. Hier wohnen fast nurt Pendler, die Gemeinde hat mit
11000 Einwohnern sehr viele Mitbürger mit guten und hohen
Einkommen, sehr viele Zweitwagen.


Erich Sixt
will die Kosten für das Auto deutlich unter den Unterhalt für
ein eigenes Auto bringen. Die angebotenen Modelle sind sehr
attrraktiv und die Organisation läuft problemlos über das
Internet.


Mehr über
die gegenwärtig angelaufenen Standorte findet sich hier:


http://www.sixticarclub.com/models.html





Detlev
Pätsch (Vorstand Operations der Sixt AG) sagt dazu: "Immer
mehr Menschen in den europäischen Metropolen wünschen eine
flexible und umfassende Mobilität, ohne die festen und
steigenden Kosten für ein eigenes Fahrzeug tragen zu müssen.
Mit dem SIXTI Car Club ermöglichen wir den Mitgliedern nun, zu
besonders günstigen Konditionen ein modernes Fahrzeug zu fahren
- und zwar nur dann, wenn sie es auch benötigen. Das neue
Mobilitätsmodell entspricht genau den Wünschen und
Bedürfnissen junger Großstädter. Deshalb sind wir
überzeugt, dass der SIXTI Car Club zunächst in Berlin und
bald auch in anderen europäischen Großstädten (und
einigen Vororten – Anm.d.Verf.) ein voller Erfolg sein wird."

http://www.glocalist.com/index.php?id=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3549&tx_ttnews%5Bcat%5D=9&cHash=b3df4768ce





Spiegel.de
berichtete am 11.6.:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,559055,00.html








Hier eine
ausführliche Einführung in die ganze Idee und Konzeption
des carsharing: <a
href=“http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/c/a/r/dokument.html?titel=Carsharing&id=Carsharing&top=Wikipedia&suchbegriff=car+sharing&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2C%2BMM%2CALME%2CSTAT&vl=0“>
Car sharing als Kozept und die Ziele </a>








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href="http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/25516/artikel-ueber-eichenau/">Artikel
über Eichenau</a></iframe> <iframe
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href="http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/15344/100-kurztexte-fuer-100-jahre-eichenau/">100
Kurztexte für 100 Jahre
Eichenau</a>http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/9892/kuenstlerkolonie-in-eichenau-eine-uebersicht-und-einfuehrung/


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href="http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/18148/hommage-an-eichenau-kuenstlerkreis-in-eichenau/">Hommage
an Eichenau- Künstlerkreis in Eichenau</a></iframe>








Achte auf
deine Gedanken, denn sie werden Worte


Achte auf
deine Worte, denn sie werden Handlungen


Achte
aufdeine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten


Achte auf
deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter


Achte auf
deinen Charakter, denn der wird dein Schicksal.


Talmud





Wissen
nennen wir den kleinen Teil der Unwissenheit, den wir geordnet haben.
(Ambrose Bierce)


Im Portal:
http://www.bayregio-eichenau.de
kostenlos eintragen lassen!





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Ihr
persönlicher Identifikationscode lautet:
0ae721956072a6f737f09b88552a4c








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Eine Persönlichkeit aus Eichenau</a></iframe>












Wednesday, February 27, 2008

Die Kommunisten in Eichenau

Über die KPD (später DKP) und die Rote Arbeiterliste aus der Vorkriegszeit ist in Eichenau wenig bekannt, aber mit der Gründung der DKP wurden auch in Eichenau Kommunisten in der Öffentlichkeit wahrgenommen.

Werner Feldmann wurde 1931 geboren und trat 1948 in die KPD ein. Schon in der Schule war er politisch interessiert und Schülersprecher, konnte aber wegen der Kriegswirren keinen Schulabschluss erhalten. Er machte eine Lehre bei AEG und engagierte sich als Jugendsprecher in der Gewerkschaft, der sein ganzes Leben treu blieb, und sich im Alter noch für die Ver.di Senioren einsetzt.

Nach dem Verbot der der KPD führte Werber Feldmann die Arbeit illegal weiter und musste dafür ein Jahr und 6 Monate ins Gefängnis. Seine Frau Anneliese, mit der er seine politische Überzeugung teilte, lernte er auf eine Fahrt zu den Weltjugendfestspielen in Bukarest kennen. Nach der Geburt des 4. Kindes zog die Familie 1964 nach Eichenau in eines der vielen Reihenhäuser, die man dort zu bauen begann. Eine kleine Erbschaft und Hilfen aus der Verwandtschaft hatte es ermöglicht, sich dort anzusiedeln. Die Kandidaturen für den Bundestag und den Landtag machte die Familie bekannt, aber auch in der sozialen Arbeit in Eichenau war insbesondere Anneliese Feldmann immer dabei.

Die DKP Ortsgruppe und Kreisgruppe wurde 1968 von dem Ehepaar Anneliese und Werner Feldmann zusammen mit drei Freunden aus Germering und Esting gegründet. Die Gruppe wuchs bis Mitte der 80er Jahre auf 45 Mitglieder, reduzierte sich aber nach dem Fall der Mauer auf 8 Freunde. Auf Kreis- und Landesebene sowie für die Bundestagswahl haben Anneliese und Werner Feldmann immer wieder kandidiert und sich an der öffentlichen Auseinandersetzung beteiligt.

An den ersten öffentlichen Auftritt in Eichenau erinnerte sich der 76 jährige Werner Feldmann noch sehr genau, als ich 2006 ein längeres Interview für das Eichenauer Geschichtsbuch mit ihm führte. Er forderte damals auf einer Bürgerversammlung einen 2. Schulbau in Eichenau sowie einen Badeweiher.

Die Familie Feldmann zog 1964 mit 4 Kindern in die sog. „Märchensiedlung“, die die Baugenossenschaft Eichenau, die Familie Stadler als Grundbesitzer und der Architekt Latzel gemeinsam planten und bauten. Es wurden moderne Flachdachbungalows gebaut und für die Baugenossenschaft gleich daneben ein hohes Mehrfamilienhaus.

Die Reihenhäuser wurden dort preisgünstig für damals 80 000.- DM ( 39 000 Euro) angeboten.

Die Auseinandersetzung mit der Schule begleitete auch die Familie Feldmann intensiv, denn sie waren die erste Familie, deren Kinder nicht am katholischen Religionsunterricht teilnehmen sollten. Später kam noch eine Familie der Zeugen Jehovas hinzu. Die Kinder sollten sich während der Religionsstunden in einer Abstellkammer aufhalten. Die Auseinandersetzungen um die sog. “Gemeinschaftsschule“ in Eichenau hat Prof. Busley im Eichenauer Geschichtsbuch ausführlich beschrieben.

Werner Feldmann arbeitete während der Woche aktiv für den Bundesvorstand der Partei in Düsseldorf und war meist nur am Wochenende in Eichenau. Anneliese Feldmann, die 2004 verstarb, war am Ort bekannter und engagierte sich in der Friedensbewegung (EFI Eichenauer Friedensinitiative) und für die Gründung eines Frauenhauses in Eichenau. Beim Frauennotruf wurde sie wiederholt als erste Sprecherin gewählt. Werner Feldmann, der wegen seiner illegalen Tätigkeit für die DKP, der er 1948 beigetreten war, auch für ein Jahr und 6 Monate im Gefängnis saß, wurde nach einer kurzen Phase der Arbeitslosigkeit nach der „Wende“ noch stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei dem amerikanischen Konzern AMWAY in Puchheim, der nach 1989 stark in der ehemaligen Sowjetunion expandierte. Er verstarb 2007.

Basisartikel zu Eichenau.

http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/15344/100-kurztexte-fuer-100-jahre-eichenau/

http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/18148/hommage-an-eichenau-kuenstlerkreis-in-eichenau/

Alles über Eichenau im DLZ: http://www.dlz-eichenau.de Das DLZ wird umstrukturiert und bietet eine günstige Bürogemeinschaft an.

Im Portal: http://www.bayregio-eichenau.de kostenlos eintragen lassen!

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